Rudolf Ullinger - eine Ära geht zu Ende
Nach 22 Jahren gibt Rudolf Ullinger den Vorsitz der AG 60plus im Unterbezirk an Alfred Schlachtmeier ab. Ullinger zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
"Eine Ära geht zu Ende", so Bürgermeisterin Andrea Ernhofer bei der Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft 60plus in Kösching in ihrem Grußwort.
Rudolf Ullinger gab nach 22 Jahren den Vorsitz an Alfred Schlachtmeier aus Lenting ab. Als Dank für seine großartige Arbeit verlieh ihm SPD-Unterbezirksvorsitzender Sven John den Ehrenbrief der SPD. Die Vorstandschaft von 60plus machte Ullinger zum Ehrenvorsitzenden.
Viele Genossinnen und Genossen aus dem Landkreis, aber auch persönliche Freunde aus anderen Vereinen waren gekommen, um die Leistung von Rudl Ullinger zu würdigen. Bundestagskandidat Dr. Werner Widuckel, Altbürgermeister Siegfried Betz, Altbürgermeister Ludwig Wittmann aus Lenting, 3. Bürgermeister Manfred Hofweber, der ehemalige Köschinger SPD-Vorsitzende Thomas Ferstl waren unter den zahlreichen Besuchern.
Widuckel spannte in seiner Ansprache einen weiten Bogen von den frühen Anfängen der Sozialdemokratie bis zur Neuzeit. Dabei würdigte er die Lebensleistung des 86-Jährigen Ullinger und sein Engagement für die SPD. Im Gegenzug bedankte sich der scheidende Unterbezirksvorsitzende bei vielen Weggefährten der letzten Jahrzehnte, besonders bei seinem Stellvertreter Hubert Zeitler, Unterbezirksvorsitzenden Sven John, Ortsvereinsvorsitzenden Dieter Betz und bei Otto Frühmorgen, der immer die Presseberichterstattung für den DK geschrieben hat.
Der neue Vorsitzende der sehr aktiven SPD-Arbeitsgemeinschaft, kündigte an, dass viele der von Ullinger eingeführten Veranstaltungen selbstverständlich weitergeführt werden. "Alles bleibt gleich, nur ein bisschen anders", so Alfred Schlachtmeier in seinem Schlusswort.