Werner Widuckel kandidiert für den Landtag

27. April 2012

Gaimersheim ( ) Werner Widuckel heißt der Kandidat, der für den SPD Unterbezirk Eichstätt nächstes Jahr bei der Landtagswahl kandidieren soll.

Neben Widuckel hatte auch Thomas Thöne Interesse an einer Landtagskandidatur im Landkreis Eichstätt bekundet. Der Vorstand hat sich nach Angaben ihres Vorsitzenden Sven John beide Kandidaten angehört und anschließend geheim über die Personalvorschläge abgestimmt. Dabei setzte sich Werner Widuckel mit einem eindeutigen Ergebnis durch. Dessen ungeachtet hob Sven John hervor, dass beide Kandidaten eine inhaltlich und persönlich starke Vorstellung gegeben hätten. „Ich würde mir beide Kandidaten in der SPD-Landtagsfraktion wünschen“, so John, „doch wir können nur einen nominieren“. Werner Widuckel ist für viele in der Region nicht unbekannt. In der Zeit von 2005 – 2010 war er als Personalvorstand bei Audi tätig. Darüber hinaus war er als Mitgründer und Vorsitzender der Initiative Regionalmanagement (IRMA) aktiv. Nach dem Abitur 1977 in Wolfsburg arbeitete Widuckel in der Produktion bei Volkswagen in Wolfsburg und absolvierte seinen Zivildienst, bevor er 1979 das Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen begann.
1984 machte er den Abschluss zum Diplomsozialwirt. Im Anschluss daran war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am soziologischen Seminar der Universität Göttingen. 2003 promovierte er an der Technischen Universität in Braunschweig zum Dr. rer. pol. Seine berufliche Laufbahn begann Widuckel 1985 als Referent beim Gesamt- und Konzernbetriebsrat der Volkswagen AG. 1991 wurde er Leiter der Koordination des europäischen Konzernbetriebsrates, des Weltkonzernbetriebsrates sowie des Gesamt- und Konzernbetriebsrates der Volkswagen AG. Darüber hinaus engagierte sich Widuckel ehrenamtlich in der SPD und war unter anderem Vorsitzender des SPD Unterbezirks Wolfsburg. Widuckel lebt mit seiner Frau in Karlskron und arbeitet an der Universität Erlangen-Nürnberg als Professor für Personalmanagement. Die Nominierung zum Landtagskandidaten soll im Rahmen einer Delegiertenkonferenz im Herbst erfolgen.

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